Am 30. Oktober wird der NCO Club in der Nordstadt zum Treffpunkt für Jugendliche und junge Erwachsene aus den verschiedensten Szenen und Jugendkulturen, die sich kreativ in der elektronischen Musik und im HipHop betätigen. Am Jugendkulturtag Mashody habt ihr die Möglichkeit kreativ zu sein. Hier könnt ihr in verschiedenen Kategorien zeigen was ihr könnt und euch mit anderen Jugendlichen und jungen Erwachsenen austauschen.
HipHop und elektronische Musik sind Genre, die unterschiedliche Fertigkeiten an unterschiedlichen Geräten, Systemen und Medien voraussetzen. Turntables, DAWs oder die Tanzfläche bieten eine große Bandbreite an Herausforderungen.
Zwei Wettbewerbe finden im Vorfeld statt!
Zeigt, dass ihr kreativ sein könnt und macht bei einem der beiden Wettbewerbe mit euren Beitrag mit. Ihr könnt uns eure Produktionen zu folgenden Themen einsenden:
»HipHop Track mit Texten zum Thema Anti-Extremismus«
und
»Remix eines Tracks eines bekannten House-Produzenten«
Eine kompetente Jury gibt Feedback und bewertet die Einsendungen. Die Sieger werden am Jugendkulturtag bekannt gegeben und bekommen die einmalige Gelegenheit ihre Produktion zu präsentieren. Außerdem gibt es attraktive Sachpreise und Auftritte bei lokalen Veranstaltungen wie z.B. bei »Das Fest« in Karlsruhe zu gewinnen. Mehr Infos und die genauen Teilnahmebedingungen findet ihr unter Wettbewerbe.
MASHODY am 30. Oktober 2010
Am Jugendkulturtag selbst finden Workshops mit verschiedenen Themen statt (mehr Infos unter Workshops). Kompetente Anleiter/Innen aus den Karlsruher Szenen zeigen euch Tricks und Kniffe in dem musikalischen oder tänzerischen Medium, in dem sie selbst aktiv sind. Die Workshops bieten die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen und die unterschiedlichen Szenen besser kennen zu lernen. Natürlich stehen Spaß und Motivation ganz klar im Vordergrund.
Abschluss und Höhepunkt des Tages ist die große MASHODY-SHOW mit einem pulsierenden Abendprogramm. Hier können die Teilnehmer ihre Talente an Mikrofon, Turntables und Dancefloor präsentieren. Ein Host (Moderator) führt durch das Programm. Mehr Informationen findet ihr unter LineUP.
Das wollen wir mit dieser Veranstaltung erreichen:
— Förderung junger Talente
— Förderung der Kreativität und des Ausdrucksvermögen in der Jugendkultur
— Hilfe bei Identitätsfindung und Selbsteinschätzung
— Bewusstsein über Subkulturen und über Szenenzugehörigkeit schaffen bei gleichzeitiger Vermischung der SubkulturenMashody am 30. Oktober 2010
Line UP
18:00 Dj Contest House / Techno (Saal)
18:00 Freestyle Battle - Rap (Café)
20:00 Tanz-Performance
20:15 Präsentationen aus den Wettbewerben
Hip Hop Track und Remix House / Techno
20:45 Breakdance-Performance
21:00 Freestyle-Battle – Finale
21:30 Sieger-Set des DJ- Contest
22:00 Live Act
23:00 Aftershowparty mit House und Minimal (Line Up wird noch bekannt gegeben)
Artists
Mashody stellt vor:
Âme — Partner für den Remix-Contest
Schaut Euch Âme auf Youtube an:
London Nebel — Geballte Power aus Hip Hop & Dubstep LIVE bei Mashody
„Sprachlos macht mich jedenfalls, dass die zwei aus Lörrach stammenden Beatjunkies mit etwas (entschuldigt den Ausdruck, bitte!) „Frischem“ am Start sind.
Mir wird sofort klar, dass die werten Herren nicht unbedingt für schöne Musik eintreten. Vielmehr ist es ein Synthie-Massaker auf höchst experimentellen Ebenen irgendwo zwischen Genie und Wahnsinn. Nicht ganz alltägliche Texte und ausgeklügelte Arrangements machen jedes schlechte Wetter für mehrere Stunden vergessen und damit besser.“ (Max Mustermann)
Mehr über London Nebel:
Qultrap
" Ihre Lieder haben bereits etliche Stadtzentren geflutet, Demonstrationen
gepusht, Kunstgalerien ausgeschmückt, Marathon-Läufer ins Ziel geleitet,
Sylvester-Partys gestartet, perspektivlose Jugendliche inspiriert und sogar
Politikern die Hände geschüttelt. Der Style, die Texte, die Beats, die
Philosophie, das alles ist komplett eigen. Denn durch mehr als 200 Live-Gigs
unterschiedlichster Art lernt man schnell, worauf es eigentlich ankommt. Und
so sind die jungen Musiker inzwischen auch menschlich gewachsen. Sie gehen
diesen Weg in Würde und werden nie vergessen, dass ihr Name mit einer
besonderen Verantwortung verbunden ist. "
Demolition Rollers
Die Demolition Rollers zeichnen sich durch die kraftvolle Intensität ihres archaischen Ritus aus, der alte Zeiten heraufbeschwört, als es – wie in den alten Hillybilly-Kapellen – noch den Shouter gab, der die Tanzschritte vorgab. Der Master of Ceremony (MC) rannte hin und her, sprang auf und ab, rief das Publikum an und auf, provozierte es, forderte es, ließ es warten, beherrschte das Spiel gekonnt und wild zugleich. Die Demolition Rollers kennen die Regeln der Steigerung in einem fast beänstigendem Maß, wenn sie sich immer wieder kurz vor den Höhepunkten verschanzen, Breaks einbauen, Pausen generieren und die Tänzer scheinbar fallen lassen, um sie genau dort hin zu führen, wo sie schon waren und immer wieder hinwollen.
Das DJ-ing kommt einem Spiel gleich, wenn sich Tänzer und DJ umgarnen und einer den anderen antreibt. Was anfangs gebrochen, abgehakt, bemüht wirkt, festigt sich zusehends, und wie eine kleine Welle heben sich immer mehr Arme, bis in die letzte Reihe!
Die Tänzer zeigen was Drum and Bass aka Jungle sein kann. Der vordergründige Stakkato in einer wahnwitzigen Geschwindigkeit, der aus Menschen Gummibälle formt, bis zu den sanften Zwischentönen, die zu einem fließenden Tanz gegen den Rhythmus auffordern.
Das DJ-ing kommt einem Spiel gleich, wenn sich Tänzer und DJ umgarnen und einer den anderen antreibt. Was anfangs gebrochen, abgehakt, bemüht wirkt, festigt sich zusehends, und wie eine kleine Welle heben sich immer mehr Arme, bis in die letzte Reihe!
Die Tänzer zeigen was Drum and Bass aka Jungle sein kann. Der vordergründige Stakkato in einer wahnwitzigen Geschwindigkeit, der aus Menschen Gummibälle formt, bis zu den sanften Zwischentönen, die zu einem fließenden Tanz gegen den Rhythmus auffordern.
Apokalypse Crew
SüdWestWind Crew
Südwestwind, kurz SWW, ist ein Verbund von Rappern, DJ's, Graffitimalern und Beatproducern der seinen Ursprung in Karlsruhe hat. RC Lung, Toasta, die Karlsruher Rap Pioniere Illyricum... nur einige Namen der Mitglieder des Kollektivs.
Mit dem gemeinsamen Ziel die allen gemeinsame straßenroughe, aber doch intelligente Auffassung von deutschem Hiphop überregional bekannt zu machen, wurden die Segel auf Sturm gesetzt. In den vergangenen Jahren wurden Auftritte, Freestylebattles und Graffiti Conventions im ganzen Bundesgebiet gerockt. Nach etlichen Veröffentlichungen erscheint 2010 endlich ein Tonträger der alle Künstler vereint. Science Fiction.
VOODOODECODERDer Live Club-Act der besonderen Art verbindet selbstproduzierte Beats und state-of-the-art Musik mit live Synths, E-Gitarre, Vocals und Rap. Moderner Voodoozauber decodiert für den Club, das ist der Live-Electrix-Sound von VOODOODECODER. Die konstante Tanzbarkeit und ein treibender Beat als Taktgeber bringen jeden Bewegungsapparat an seine Grenzen und lassen alle Muskeln erzittern. Hinter voodoodecoder stehen die Produzenten und Musiker Jan Beric, Julian Wright und Soufian Djebbari. Durch ihre lange Arbeit mit Musik erkennt man schnell, dass Professionalität über allem steht und dazu gehört natürlich auch dass ihre Beats live performt werden. Wenn man sich mit voodoodecoder auf eine Reise durch ihr musikalisches Universum mitreißen lässt, bleibt dabei nur ein Bedürfnis, electric-wire-hustle-dance…
Schwarzwald Huzzlahzz
Live @ MASHODY 2010: Schwarzwald Huzzlahzz:
Bronkmaster B.
Brockmaster B. ist nicht nur als Künstler unter Vertrag, sondern auch als Korrespondent des Radio- und Medienprojektes Radio Rasik. 2007 kam der erste nennenswerte Release "HNX Most Wanted", ein Online-Mixtape, dass in den ersten 6 Monaten 12 000 mal heruntergeladen wurde. Seit 2006 hat Brock mit sämtlichen etablierten Artists wie z.B. Ex-Royal-Bunker-Mitglied "Big Derill Mack", dem bei Deluxe Records unter Vertrag stehenden hochgeschwindigkeits Rapper "Tua", der heidelberger Oldschool-Legende "Toni L.", sowie auch Russlands bekanntesten Rapper "Seryoga" zusammengearbeitet.
Weitere Infos: http://www.myspace.com/hnxmostwanted
Kara Ben
„Kara Ben ist der lebende Beweis, dass Talent auch schlechte Alben macht“
Kara Ben über Kara Ben
Es war still geworden um den vielgerühmten Freestyle-Wundermann aus dem tiefen Süden. Nachdem sein krudes zweites Soloalbum „Depressed Surferboy“ der Masse viel zu anstrengend war und nur von einigen bildungsafinen Langzeitstudenten gefeiert wurde, packte Kara Ben seinen kümmerlichen Rest Straßenstolz in einen Rucksack und verschwand von der Bildfläche.
„Wo war eigentlich Kara Ben? Ich war Kinder aus dem Feuer retten und ar-bei-ten.“
Kara Ben in einem Lied von Kara Ben
Vieles hatte er gewonnen. Der Angeberei allerdings überdrüssig, ließ Kara Ben die großen Battle-Bühnen dieser Welt hinter sich, um eine neuartige Freestyle-Show zu entwerfen und mit dieser durchs Land zu touren. Wäre es 1535, Kara Ben wäre Gaukler geworden. In einsamer Qualität jonglierte er also Worte durch die Nation und beglückte von Hochzeiten bis Taufen jegliches Freudenfest mit seinen spontanen Rapeinlagen (der Verfasser mag diesen Terminus, da in ehemalige Langzeitstudenten gerne verwenden, wenn sie in einer Lokalzeitung über „Rapper“ schreiben). Die Show ist jedenfalls gut – wer sie gesehen hat, weiß das. Gleichzeitig avancierte Kara Ben zu einem gefragten Host auf diversen Hip-Hop-Feiereien.
„Und was ist jetzt?“
Hätte von Kara Ben sein können – ist aber von diesem komischen Curse.
Jetzt macht Kara Ben gerade ein großartiges Album für verklärt schauende Teenagermädchen und für Rapper. Aus den Erfahrungen der Vorgänger klug geworden, nimmt sich dieser Kara dafür die tollsten Beats der besten Menschen und lässt seine eigenen teilweise auf dem Sampler ruhen. Adieu Vision, hurra Erfolg. Bald kommt Gold – und davor noch ein paar Freestyles. Schau ein paar Videos und buch diesen Mann.
Kara Ben über Kara Ben
Es war still geworden um den vielgerühmten Freestyle-Wundermann aus dem tiefen Süden. Nachdem sein krudes zweites Soloalbum „Depressed Surferboy“ der Masse viel zu anstrengend war und nur von einigen bildungsafinen Langzeitstudenten gefeiert wurde, packte Kara Ben seinen kümmerlichen Rest Straßenstolz in einen Rucksack und verschwand von der Bildfläche.
„Wo war eigentlich Kara Ben? Ich war Kinder aus dem Feuer retten und ar-bei-ten.“
Kara Ben in einem Lied von Kara Ben
Vieles hatte er gewonnen. Der Angeberei allerdings überdrüssig, ließ Kara Ben die großen Battle-Bühnen dieser Welt hinter sich, um eine neuartige Freestyle-Show zu entwerfen und mit dieser durchs Land zu touren. Wäre es 1535, Kara Ben wäre Gaukler geworden. In einsamer Qualität jonglierte er also Worte durch die Nation und beglückte von Hochzeiten bis Taufen jegliches Freudenfest mit seinen spontanen Rapeinlagen (der Verfasser mag diesen Terminus, da in ehemalige Langzeitstudenten gerne verwenden, wenn sie in einer Lokalzeitung über „Rapper“ schreiben). Die Show ist jedenfalls gut – wer sie gesehen hat, weiß das. Gleichzeitig avancierte Kara Ben zu einem gefragten Host auf diversen Hip-Hop-Feiereien.
„Und was ist jetzt?“
Hätte von Kara Ben sein können – ist aber von diesem komischen Curse.
Jetzt macht Kara Ben gerade ein großartiges Album für verklärt schauende Teenagermädchen und für Rapper. Aus den Erfahrungen der Vorgänger klug geworden, nimmt sich dieser Kara dafür die tollsten Beats der besten Menschen und lässt seine eigenen teilweise auf dem Sampler ruhen. Adieu Vision, hurra Erfolg. Bald kommt Gold – und davor noch ein paar Freestyles. Schau ein paar Videos und buch diesen Mann.
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